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T-Shirt Druck

Das T-Shirt hat eine Geschichte

160107_web_R_K_by_Jürgen Oberguggenberger_pixelio.de (2)Als Arbeitskleidung, zum unter den Pullover ziehen oder als Freizeitbekleidung. Ein T-Shirt hat viele Zwecke und entsprechend viele Arten von ihnen gibt es. Weit geschnitten, tailliert, Slim Fit Variante, Mit rund oder V-Ausschnitt oder als Woman T-Shirt. Eines der beliebtesten Kleidungsstücke gibt es in zahlreichen Schnittmustern und Ablegern.

Die Geschichte über die Entstehung des T-Shirts ist nicht eindeutig geklärt. Historiker und Forscher sind sich hier nämlich nicht einig.

Als Unterwäsche diente im 19. Jahrhundert das T-Shirt beim amerikanischen Militär. Bis dahin wurden kratzige, unbequeme und wollige Unterhemden getragen. In der Navy wurde das T-Shirt in weiß für das Training eingesetzt. Zwei weltberühmte Idole haben dem (Unter)Hemd den Durchbruch gegeben. 1951 war es Marlon Brandon in „Endstation Sehnsucht“ und 1955 war es James Dean mit „Denn Sie wissen nicht, was sie tun“.

In der Anfangszeit wurde das T-Shirt als Unterbekleidung verwendet und später dann immer häufiger zur Oberbekleidung. Dadurch entwickelte es sich in der Pop-Kultur zur Ikone.
Aus dem Unterhemd wurde ein Kult-Kleidungsstück.
Kreatives Gestalten und veredeln wurde immer berühmter. Thomas Dewey, Präsidentschaftskandidat von 1948 hat sich sein T-Shirt mit dem Werbeslogan bedrucken lassen. Hippies und Blumenkinder haben in den 60ern T-Shirts und andere Kleidungsstücke bunt eingefärbt. Die Batik-Technik brachte hier immer ganz besondere und einzigartige Kunstwerke. Noch bunter wurde alles in den 70er Jahren, als die Ära der Disco begann. Mit den 80er Jahren wurde dann das Band-T-Shirt ein Hit. Zur richtig interessanten Mode machten aber nicht nur Boybands das Shirt, sondern auch Fernsehserien, Filme und Comichelden. Beliebter wurden dann auch lustige Sprüche und politische oder religiöse Botschaften.

Den Kultstatus hat in den 2000ern Sheldon Cooper, eine Sitcom-Figur, für das bedruckte T-Shirt noch vergrößert.
In der heutigen Zeit wird es durch immer besser werdende Techniken der Produktion und den Angeboten für den Druck leichter, sein ganz persönliches und individuelles T-Shirt zu gestalten. Und die Möglichkeiten sind hier fast unbegrenzt. Ein eigenes Foto, ein ganz individuelles Bild, eine spezielle Botschaft, alles ist möglich. Und hat man selbst keine Vorlage oder ist sich nicht schlüssig, dann kann selbst der Shop, in dem man sein T-Shirt Druck bestellen möchte, durch eine Bilderdatenbank, weiterhelfen.

T-Shirts sind ein tolles Geschenk für Freunde und Familie. Man ist mit einem T-Shirt immer gut gekleidet und es lässt sich mit allen Kleidungsstilen kombinieren. Eigentlich ist das T-Shirt aus den Kleiderschränken gar nicht mehr wegzudenken. Es gehört einfach dazu.

Mit einem T-Shirt lässt sich sehr viel ausdrücken. Gerade dann, wenn das, was man sagen möchte, nicht auszudrücken ist. Ein entsprechendes Motiv kann manchmal mehr sagen, als tausend Worte. Aber auch richtig süße Worte lassen häufig über ein T-Shirt noch mehr beeindrucken, als ein einfaches „Ich liebe dich“.

Jeder kann ein T-Shirt gestalten. Dafür muss man weder studiert noch eine besondere Kenntnis haben. Gerade jetzt, zur Weihnachtszeit, ist es wieder eine tolle Geschenkidee. Es muss nicht viel kosten, kommt von Herzen und ist zudem auch ein Stück weit selbst gemacht.

Bildquelle: © juergen oberguggenberger / Pixelio.de

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Aufkleber

Autoaufkleber als günstige Werbung

145964_web_R_K_by_Paul-Georg Meister_pixelio.de (2)Der Vorteil der Aufkleber auf Autos ist natürlich der, dass er von allen gesehen wird. Vorausgesetzt, dass er gut sichtbar und entsprechend groß angebracht. Und die Werbung dieser Form kann weitverbreitet werden. Je öfter Menschen einen Firmennamen sehen, um so besser kann der Name gemerkt werden. Hat jemand entsprechenden Bedarf, wird er sich an den Firmennamen erinnern und diese Firma kontaktieren.

Die Wahl des richtigen Aufklebers ist natürlich entscheidend. An der Heckscheibe ist ein transparenter Aufkleber die beste Wahl. Dadurch wird die Sicht im Auto nicht behindert. Zudem lassen sich Fensteraufkleber auf die Innenseite der Heckscheibe ankleben. Das schützt den Aufkleber vor Beschädigungen und Witterungen. Vorteilhaft ist eine weiße Deckkraft. Dadurch können die Farben besser durchkommen.

Eine weitere Möglichkeit der Werbung mittels Aufkleber auf dem Auto sind Klebebuchstaben. Es handelt sich um Motive oder Buchstaben, die auf PVC gedruckt sind. Die Buchstaben, Symbole oder Zahlen werden au der Folie geschnitten. Es kann bei dieser Art zwischen verschiedenen Farben gewählt werden.

Soll das Auto nicht ständig mit der Werbung versehen sein, gibt es die Möglichkeit der Non-Permanent-Aufkleber. Diese lassen sich immer wieder entfernen und aufbringen. Selbstverständlich gibt es beim Entfernen keine Klebereste. Dadurch, dass es sich hier um statische Aufkleber handelt, können sie bei Bedarf wieder auf das Auto angebracht werden. Sie sind also mehrfach verwendbar. Sollen Autoaufkleber die Karosserie zieren, sind Magnetaufkleber empfehlenswert. Sie haben eine magnetische Wirkung und sind ebenfalls leicht wieder zu entfernen.

Hat man sich für einen Aufkleber entschieden, ist das Format ein wichtiger Punkt, der bedacht werden muss. Hier spielt die Oberfläche eine Rolle, auf der die Werbung mittels Kleber aufgebracht werden soll. Es gibt meistens keine Standardwerte, sondern kann vom Besteller im Shop für Autoaufkleber selbst bestimmt werden. Ist auch das Format geklärt, kann beim Bestellen eine Datei hochgeladen oder mittels dem Designer eine Datei erstellt werden.

Eine weiterer wichtiger Punkt ist das Motiv und der Text für den Aufkleber. Firmenname, Logo, Domain-URL, Telefonnummer, Fotos oder Short URL für Social Media, alles lässt sich als Aufkleber gestalten.

Die Buchstaben des Aufklebers sollten groß genug. Die Informationen an sich sollten so verringert sein, dass sie auf mit einem entsprechenden Abstand noch gut lesbar sind. Die professionelle Ausstrahlung und korrektes Halten des Aufklebers sind enorm wichtig. Sollte ein Aufkleber beispielsweise nicht gerade aufgeklebt sein, kann das den potentiellen Kunden verschrecken. Deswegen ist beim Anbringen unbedingt darauf zu achten, dass der Aufkleber grade gerade aufgeklebt ist. Alles andere überzeugt nicht von Professionalität.

Ist der Autoaufkleber für die Werbung des eigenen Unternehmens erst einmal auf dem Auto angebracht, geht es mit dem werben für das eigene Unternehmen los. Egal wo sich das Auto befindet, die Werbung ist überall zu sehen und sie wurde kostengünstig gestaltet.

Bildquelle: © paul-georg meister / Pixelio.de

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Allgemein

Heute schon an Weihnachten denken

288196_web_R_K_by_jutta rotter_pixelio.de (2)Es ist wichtig, sich schon heute mit solchen Geschenken zu beschäftigen, denn auf den letzten Drücker kann die beste online Druckerei keine Leinwand drucken und liefern. Aber es ist nicht mit dem bestellen getan, denn es müssen noch eine Schritte gemacht werden.

Alles fängt doch mit der Idee, ein Foto auf die Leinwand drucken zu lassen, an. Hier muss jetzt ein Foto gefunden werden. Die Suche danach kann sich schwierig gestalten, wenn man sehr viele Fotos hat. Schließlich muss das gewählte Bild auch eine entsprechende Qualität aufweisen, damit es auf der Leinwand auch richtig toll aussieht.

Soll zu dem Foto noch ein Text mit aufgedruckt werden, dann geht es im nächsten Schritt darum. Die richtigen Worte zu finden kann sich ebenfalls schwierig gestalten. Schließlich möchte man eine kleine Nachricht mit zum Foto setzen. Diese muss knackig und prägnant sein.

Ist auch das geschafft, dann kann geht es schon ans eingemachte. Bei der online Druckerei für Leinwände und Poster muss zunächst das Bild hochgeladen werden. Man muss sich außerdem für eine entsprechende Größe des Bildes entscheiden. Anschließend wird noch der mit zu druckende Text eingefügt. Ist alles fertig, dann muss die Bestellung im Grunde nur noch abgeschlossen werden. Hierfür sind die persönlichen Daten notwendig.

Bestellung abgeschlossen, muss nur noch auf die Lieferung gewartet werden.

Fotogeschenke sind immer eine tolle Idee. Es muss sich nicht immer um eine Leinwand handeln. Ein T-Shirt gestaltet mit einem Motiv, dass bei der Druckerei in der Bild- und Motivsuche gefunden werden kann, und einem entsprechenden Text versehen, ist ebenso ein Geschenk, über das man sich freuen wird.

Eine Foto-Leinwand ist natürlich nicht nur ein ideales Geschenk für Weihnachten. Sie eignet sich zu den verschiedensten Anlässen, sei es Geburtstag, Hochzeit, Geburt oder Valentinstag. Auch für sich selbst kann man sich ein Geschenk mit einem Fotodruck auf Leinwand machen. Es ist im Vergleich zu den Fotos im Rahmen etwas anderes und dekorativ für die Wohnung.

Wer das Kinderzimmer nicht ständig neu Tapezieren möchte, weil die Tochter oder der Sohn wieder einmal ein neues Motiv toll findet, der kann sich sogar eine Leinwand drucken lassen, mit den Motiven und diese im Kinderzimmer als Wandzierde aufhängen. Der Vorteil bei der Druckerei ist der, dass die Bilder nicht auf einem Keilrahmen gespannt werden. So lassen sich die Leinwände mit entsprechenden Befestigungsmöglichkeiten an der Wand befestigen. So lassen sich die Motive immer wieder ändern, ohne dass immer neue Tapeten gekauft und die alten abgerissen werden müssen.

Die Möglichkeiten für eine bedruckte Leinwand sind vielfältig. Ob als Geschenk oder Dekoration für die eigenen vier Wände, alles ist möglich.

Bildquelle: © jutta rotter / Pixelio.de

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Leinwand

Flache Kunst auf Leinwand

357446_web_R_K_B_by_Henrik Gerold Vogel_pixelio.de (2)„Malergrüße aus Berlin“ wird die Ausstellung genannt, die nach dem Jahr 2000 auf Leinwand gemalt wurden Zwei davon sogar erst 2016. Es ist ein betagter Künstler, aber immer produktiv geblieben. Die Direktorin des Museums, Annegret Laabs, sagt: „Es sind Bilder, die unseren Sehgewohnheiten entsprechen.“

Die Kunst von Herrmann ist mit jedem Alter freier. Es ist eine flache, schnelle Malweise. Eine Kunst, die man ansieht und von der man denken wird, dass sie ein junger Künstler, vielleicht sogar ein Kind, gemalt hat. Niemand wird zunächst glauben, dass es sich um Kunst von einem Maler handelt, der ein Leben lang Bilder auf die Leinwand bringt.

Die Werke, die ausgestellt werden, sind sehr großformatig und zeigen viel Farbe. Bei den Motiven handelt es sich um Stadtszenen und Figuren aus seinem und unserem Alltag. Ein Betrachter wird hier vielleicht sogar persönlich erinnert.

Peter Herrmann ist bei Zittau geboren und fast 80 Jahre alt. Er malt, was ihn selbst geprägt hat. Zum Beispiel sieht man seine Eltern Sonntagsnachmittags Zuhause. Oder den Vater in Uniform marschierend als Kriegsheimkehrer. Ein Mann steht zerlumpt und verloren einsam in einem großen Wald. Er trägt einen Soldatenmantel, der viel zu groß ist. Dieses Bild hat er seinem Vater gewidmet.

Laabs sagt, dass die Familie des Künstlers ihn sehr bewegt. Verlassen hat er seine Familie 1982. Er ist mit einem Künstlerkollegen von der DDR in den Westen gereist. Für ihn war das politische System unausstehlich.

Zunächst ging Herrmann nach Hamburg. Wenige Zeit danach nach Berlin. Hier arbeitet und lebt er auch heute noch. In der Ausstellung ist die Hauptstadt immer wieder ein Thema. Die Mauer, Rosinenbomber, die Gedächtniskirche, der Eiermannturm. Ziemlich ironisch ist das Bild mit der Berliner Luft, dargestellt mit einem qualmenden Grill und darauf liegenden Bratwürsten.

Die Werke Hermanns leben durch die Erinnerung und den Mut, den er zur Farbe zeigt. Einige Bilder zeigen kräftige Farben, wie knalliges rot oder sattes grün. Er kann aber auch anders, mit Farben, die leise Töne geben. Hier sind vor allem Pastelltöne auf der Leinwand zu sehen.

Wenn er seine malerischen Erzählungen verlässt, dann wird er abstrakt. Das zeigt seine „Kaffeemaschinen-Serie“. Betrachtet man seine Werke „Miststücke“ geht dem Betrachter bestimmt ein schmunzeln ab. Es handelt sich um eine Bildfolge, die den Kampf mit einem Wäscheständer darstellt. Das kann der ein oder andere sicher nachempfinden.

Immer wieder entdeckt Hermann die Kunst, die Malerei und die Geschichte der Kunst neu. Er arbeitet sich an solchen geradezu ab. Das zeigt auch das großflächige Werk „Wassermusik“. Das ist 1992 entstanden. Hier ließ er sich durch Expressionisten und Impressionisten inspirieren.

Eine Ausstellung in der es viel zu entdecken gibt. Und manch einer wird vielleicht sogar bei dem ein oder anderen Werk den Gedanken haben, so etwas schon einmal gesehen zu haben.

Bildquelle: © henrik gerold vogel / Pixelio.de

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Leinwand

Exoten auf der Leinwand

346814_web_R_K_B_by_Re.Ko._pixelio.de (2)Zu den Exoten gehört unter anderem der Smaragd-Loris. Ein Vogel, der nur noch auf Ua Huka zu finden ist. Es ist ein Eiland in der Südsee, zugehörig zu Französisch Polynesien. Die Tiere werden selbst hier kaum noch gesehen. Aber Gerischer hat es geschafft. Nämlich in Olbenhau bei der Ziergeflügel- und Exoten-schau. Er war einer der Gäste und hat hier zu sehende seltene Vögel gemalt. Dabei konnten ihm sogar die Besucher zuschauen.

Bei seinen Malereien auf der Leinwand ist ihm jedes Detail wichtig. Bevor er mit seinen Skizzen anfängt, zählt er sogar erst einmal die Federn der Vögel. Seine eigenen gemachten Fotos dienen ihm dabei als Vorlage. Und er reist sogar den Vögeln in die Südsee hinterher. Und auch auf Ua Huka hat er schon mit einem Freund kampiert, um hier seltene Exemplare ablichten zu können. Er hat zusammen mit seinem befreundeten Filmer zahlreiche Südsee Inseln erkundet. In den meisten Fällen gelingt es ihnen sogar die Raritäten selbst zu finden. Nur selten ist es nötig, dass ihnen Einheimische dabei helfen.

Die Reisen sind anstrengend und sie müssen sich selbst verpflegen. Meistens sind es Suppen und Nudeln, die dann auf dem Speiseplan stehen. Aber der Inzwischen 61-jährige Maler hat mit diesem spartanischen Leben keine Probleme. Es gibt zahlreiche Fachpublikationen, in denen seine gemalten Bilder und Zeichnungen wiederzufinden sind.

Er hat schon viele exotische Vögel gesehen. Einige von Ihnen sind aber so selten, dass selbst er es schwer hat, sie bewundern zu können. Wenn er sie dennoch malen möchte, dann nutzt er Präparate aus verschiedenen Museen oder die sich im privaten Eigentum besitzen als Vorlagen. Die Notwendigen Kontakte dazu hat er natürlich längst hergestellt. Ein solches Bild unter genannter Vorlage hat er auch vom Graukopfedelsittich gemalt.

Schon während seiner Kindheit hat sich die Leidenschaft zum Malen von Vögeln entwickelt. In großer Vielfalt züchtete Günter Gerischer, sein Vater, Exoten. Sie wurden in Büchern beschrieben. Nur fehlten häufig die Bilder dazu. Also fing er als Kind an, die Bilder selbst zu malen. Und bis ins Jahr 1993 hat er selbst gezüchtet. Die Zucht hat er aus privaten Gründen eingestellt.

Der in Freiberg lebende Bernd-Henning Gerischer hat extra Französisch für die Vogelmalerei gelernt. Seine Sprachkenntnisse reichen aus, um auf der Südsee zurecht zu kommen. Seine Werke stellt er in Halberstadt alle zwei Jahre zur Ausstellung bereit. An dieser nehmen 70 Vogelmaler der Bundesrepublik teil.

Für seine Leinwandbilder verwendet er verschiedene Farben. Sowohl Öl und Aquarell als aus Gouache gehören zu seinem Sortiment. Das Ziel seines Bildes auf Leinwand entscheidet darüber, welche Farben er verwendet. Öl lässt Bilder plastischer wirken. Feiner malen hingegen lässt sich mit Gouache Farben.

Seine nächste Reise und seinen nächsten Bilder werden kommen. Die nächste Vogelmaler-Ausstellung wird es erst wieder im Jahr 2018 geben.

Bildquelle: © Re.Ko. / Pixelio.de

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Poster

Poster-Wettbewerb – Kindern das Handwerk näher bringen

621745_web_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.de (2)Die Regeln des Wettbewerbs sind ganz einfach: Die Kita-Gruppen besuchen gemeinsam verschiedene Handwerksbetriebe. Sie können auch die Handwerker zu sich in die Kita zu einem gemeinsamen werken einladen. Die Kindern können so verschiedene Eindrücke an der Seite eines Handwerkers sammeln und bekommen auch praktische Erfahrungen. Diese Erfahrungen und Eindrücke lassen die Kinder dann in die Gestaltung eines großen Posters einfließen. Bei den Materialien und Techniken sind Vorgaben gestellt.

Das Poster wird dann von den Erzieherinnen und Erziehern fotografiert und mit einer Kurzbeschreibung eingereicht. Die Arbeiten der Kinder werden von einer Jury aus Experten beurteilt. Wichtiges Kriterium wird die Einbindung der Handwerksbetriebe bei der Gestaltung des Posters sein. Im Frühjahr 2017 werden die Landessieger gekürt.

Einsendeschluss für die Poster ist der 31. Januar 2017.

Der Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Düsseldorf, Axel Fuhrmann, sagte dazu: „Jedes Jahr beteiligen sich mehr Kitas an diesem tollen Wettbewerb und bekommen so die Gelegenheit, mit ihren Erzieherinnen und Erziehern sowie Eltern den Bäcker, die Tischlerin oder den Kfz-Betrieb nebenan kennenzulernen – die beste Möglichkeit, die Welt des Handwerks zu entdecken.“

Es ist zudem auch eine gute Gelegenheit für die Kinder, verschiedene Materialien bei der Gestaltung der Poster zu verwenden. So können beispielsweise Mehl oder auch Lackfarben und Holzstücke genutzt werden. Den Kindern sind hier keine Grenzen gesetzt und bekanntlich weiß jeder, dass gerade Kinder in diesem Alter eine sehr große Fantasie haben.

Schon in den vergangenen Jahren ist die Aktion sehr gut angekommen und es haben viele Kitas ihre Poster eingereicht. Und immer wieder ist zu sehen, dass es den Kindern sehr viel Spaß macht, an solchen Aktionen teilzunehmen. Das liegt natürlich auch daran, dass sie selbst bei den Besuchen in den Handwerksbetrieben Hand anlegen dürfen. Sie backen ihre eigenen Brötchen, schnitzen an Holz herum und dürfen auch mal in einem Auto am Steuer sitzen oder die Hebebühne nach oben fahren. Das sind die bleibenden Eindrücke, an die sich die Kinder immer wieder mit Euphorie erinnern. Und genau diese Euphorie bringen sie auf das Poster.

In den unterschiedlichsten Bundesländern können sich die Kitas an verschiedenen Stellen das Teilnahmepaket bestellen.

Verschiedene Handwerksbetriebe laden die Kitas schon ganz automatisch sich ein. Sie wissen auch, dass die Kinder kleine Entdecker sind und es doch wesentlich interessanter ist, live dabei zu sein, wenn die Straße asphaltiert wird, der Bäcker seine Brötchen backt oder das Haus gebaut wird. Jeder, der die Möglichkeit hat, seinem Kind ein Handwerk zu zeigen, sollte es ihm nicht verwehren, denn nur so können Kinder auch Hintergründe erfahren, die sie sonst nicht kennenlernen würden.

Tags: Poster, Wettbewerb, Handwerk, Bäcker, Kindergarten

Fotograf: Rainer Sturm

Bildquelle: © rainer sturm / Pixelio.de

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Aufkleber

Der Aufkleber für das Auto – mit Ausdruck

617734_web_R_K_by_Tania Müller_pixelio.de (2)Es ist zum einen in Lindlar. Hier hat Joachim Stüttem einen Aufkleber drucken lassen, der mit der Jubilate-Kirche und der „Steenkühler des Brunnens vom Marktplatz die „Skyline“ von Lindlar zeigt. Dieser wird verkauft. Aber nicht etwa für sich selbst, denn die Einnahmen werden als Spenden deklariert und guten Zwecken zugeführt.

Auf die Idee wurde Stüttem in Köln aufmerksam. Hier sah er einen solchen Aufkleber und wollte es für Lindlar umsetzen. Zunächst hat er nur einen Aufkleber selber gedruckt und auf sein Auto geklebt. Das Foto dazu postete er dann bei Facebook. Nachdem sich zahlreiche Leute positiv dazu geäußert hatten und ebenfalls diesen Aufkleber haben wollten, beschloss er, eine große Anzahl fertigen zu lassen. Er ist Unternehmer und trägt die Kosten für die Herstellung selbst. Er möchte keinen Profit daraus erlangen, weshalb die Einnahmen aus dem Verkauf an verschiedene Projekte in der Gemeinde gehen.

Ein Aufkleber wird für fünf Euro verkauft. Inzwischen konnten 1031 Euro an die Annelie-Meinerzhagen-Stiftung und Lebenshilfe gespendet werden. Das Jugendzentrum Horizont und die Herbstmühle bekamen 1189,70 Euro. Die WinLi und die Streetworker wurden 2015 auf dem Oktoberfest mit 1070 Euro bedacht. Und erst kürzlich wurden 1750 an die Speisekammer und den Förderverein gespendet.
Und der Verkauf geht weiter, denn die Aufkleber sind in Lindlar an verschiedenen Stellen käuflich zu erwerben. Und auch die künftigen Einnahmen werden weiter gespendet.

In Gera hat ein Aufkleber nicht den Zweck der Spenden, denn er soll ein Zeichen und Aufruf an die Politik sein. Die rot-grüne Landesregierung plant nämlich die Stadt Gera und die Landkreise Greiz und Altenburger Land zu einem Großkreis zusammenzufügen. Aber die Geraer sind gegen dieses Vorhaben. Mit einer Straßenaktion versucht nun die OTZ-Lokalredaktion die Bürger um Unterstützung zu bitten. Hierfür wurde ein Aufkleber hergestellt mit dem Schriftzug „Gera kreisfrei“.

Viele Bürger, die von der Redakteurin diesen Aufkleber gezeigt wurde, haben ihn sofort hinter die Windschutzscheibe geklebt und hoffen, dass dieser etwas bewirken kann. Die Bürger in Gera sind sich einige, dass die Stadt kreisfrei bleiben soll. Einer der Gründe ist unter anderem der, dass dann nichts mehr direkt vor Ort entschieden würde, sondern alles viel zu weit weg ist. Eine andere Bürgerin ist jetzt schon nicht davon begeistert, dass sie zum Amt viele Kilometer fahren muss. Würde Gera nun zu einem Kreis gehören, dann würden die Wege zu Ämtern noch weiter werden, weil dann die Bürgerbüros aus verlegt würden.

Niemand in Gera möchte das die Stadt zu einem Kreis wird. Viele befürchten, dass die Stadt dann nur noch als kleines Dorf angesehen wird. Und selbst Bürger aus Greiz haben sich den Aufkleber auf ihr Auto geklebt, und wollen die Geraer unterstützen. Aus sie sind der Meinung, dass Gera eine schöne Stadt ist und kreisfrei bleiben sollte.

Ob die Aktion erfolgt hat, wird sich zeigen. Aber sowohl in Lindlar als auch Gera wird gezeigt, wie vielfältig ein Aufkleber bedruckt werden kann.

Bildquelle: © tania müller / Pixelio.de

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Leinwand

Die Leinwand richtig beleuchten

138762_web_R_K_B_by_Siegfried Fries_pixelio.de (2)Möchte man seiner Leinwand mehr Ausdruck durch Licht verleihen, dann sind aber einige Punkte bei der Wahl des richtigen Lichtes entscheidend.

Das Umgebungslicht spielt eine sehr wichtige Rolle, denn zahlreiche Hintergrundbeleuchtungen kommen bei dem teilweise schon schwachen Tageslicht nicht mehr zur Geltung. Aus diesem Grund ist eine dimmbare Beleuchtung als Hintergrund für eine Leinwand sehr sinnvoll. Vor allem sollte sie sehr hell sein.

Ein weiterer Punkt, der bei der Beleuchtung von Leinwandbildern, Postern oder Fotos beachtet werden sollte ist der Lichteffekt. Sowohl Schlagschatten als auch Spiegelungen können schnell ein Ärgernis werden. Der Lichteinfall ist also vor der Installation des Lichtes von allen Seiten zu testen. Dadurch kann verhindert werden, dass das Bild durch einfallende Effekte gestört wird.

Das Bildmaterial spielt bei der Wahl der Beleuchtung ebenfalls eine sehr große Rolle. Wer sich dazu entschließt, das Bild von Hinten anleuchten zu wollen, der sollte im Vorfeld testen, ob das Material den Lichtdurchfluss überhaupt zulässt. Gerade bei einer bedruckten Leinwand kann das zu einem Problem werden. Auch sehr dunkle Bilder lassen sich nicht zwangsläufig von hinten aus beleuchten. Eine Stehlampe oder auch helle Taschenlampe sind zum Testen ideal geeignet.

Ein weiterer Punkt, der beachtet werden muss ist die Wärmeentwicklung der gewählte Lichtquelle. LED´s sind hier die wohl geeignetste Wahl, da diese eine sehr geringe Wärme abgeben. Der Abstand zwischen Wand und Bild muss geprüft werden, um das Bild nicht durch die einfallende Wärme zu zerstören.

Auch die Installation des Lichtes ist entscheidend. Sicher fällt einem selbst irgendwann ein herumhängendes Kabel das zur Steckdose geht, irgendwann nicht mehr auf. Aber der Besuch wird es sehen. Deswegen ist hier eine Kabelleiste sicher eine gute Lösung, um Kabel verschwinden zu lassen.

Natürlich ist bei der Wahl der Lichtquelle zum Beleuchten eines Leinwandbildes auch der Wartungsaufwand ein Punkt, der bei der Entscheidung beachtet werden sollte. Je nach gewähltem Lichteffekt und Umfang der Installation ist es sicherlich ratsam eine Lichtquelle zu wählen, bei der eine Reparatur keinen großen Aufwand mit sich bringt. Eine LED lässt sich sicher schneller auswechseln, als einen Lichtschlauch zu tauschen.

Wer schon einmal eine Ausstellung besucht hat, wird sich bestimmt daran erinnern, dass auch hier zahlreiche Lichtquellen installiert sind. Das natürlich nicht ohne Grund, denn auch Künstler möchten nur das Beste für ihre Bilder auf Leinwand und dazu gehört auch die richtige Beleuchtung.

Eine gut Beleuchtete Leinwand bringt nicht nur einem selbst viel mehr Freude, auch werden andere eher ein Auge darauf werfen und das Kunstwerk betrachten.

Bildquelle: © siegfried fries / Pixelio.de

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T-Shirt Druck

T-Shirt für Trauer und Freude

752388_web_R_K_B_by_Denise_pixelio.de (2)In den USA aber hat eine Frau ganz stolz ihre Trauer und ihre Freude gezeigt. Trauer, wegen ihrer Fehlgeburt und Freude darüber, dass in ihn wieder ein Baby heranwächst. Mit einem T-Shirt und dem Aufdruck eines Herzens in Regenbogenfarben zeigt sie, dass sie ein Regenbogen-Baby in sich trägt. Das bedeutet, eine neue Schwangerschaft nach einer Fehlgeburt.

Fehlgeburten betrifft zahlreiche Frauen und es ist gerade bei jungen Frauen immer noch ein Tabu-Thema. Das Foto der jungen Frau aus den USA verbreitet sich aber jetzt im Netz und soll anderen Frauen Mut machen. Sicher ist das Verlieren eines Kindes ein schweres Schicksal für die Eltern und eine neue Schwangerschaft eine große Überwindung.

In einem Dekoladen traf Courtney Mixon die junge Mutter, Autumn Tolliver, die voller Stolz das T-Shirt mit dem Regenbogen-Baby Aufdruck trug und machte ein Foto von ihr. Voller Begeisterung schoß sie ein Foto von ihr und teilte es auf Facebook. Unter das Bild machte sie den Post: „Autumn erzählte mir, ihr Ehemann hätte Zweifel gehabt, ob sie dieses T-Shirt tragen sollte. Doch ich sagte ihr, wie toll es ist, dass sie ein solches Tabu bricht. Ich bin so stolz auf sie!“

Der Babybauch wird nun der ganzen Welt präsentiert und alle wünschen der jungen Mutter viel Glück für die bevorstehende Geburt und wünschen, dass ihr Baby gesund und munter zur Welt kommt.

Es braucht schon sehr viel Mut, der Öffentlichkeit zu präsentieren, dass man eine Fehlgeburt hatte und erneut schwanger ist. Schließlich haben viele keine sehr gute Meinung darüber. Manch einer ist der Meinung, dass eine Fehlgeburt ein Zeichen dafür ist, dass man nicht in der Lage sei, ein Kind zu bekommen und viele sehen die Gefahr einer erneuten Fehlgeburt viel zu hoch an.

Aber der Fall in den USA zeigt doch, dass man trotz einer Fehlgeburt eine stolze Mama werden kann. Vielleicht regt er jetzt auch andere Frauen an, mit einem solchen T-Shirt Druck zu zeigen, dass die Fehlgeburt eben kein Tabu-Thema mehr sein sollte.

Ein Regenbogen-Baby gibt Eltern neue Hoffnung und vor allem auch Halt und Zuversicht, doch eine glückliche Familie werden zu können. Natürlich muss der Verlust eines Babys während der Schwangerschaft erst einmal verkraftet werden, aber nie sollte man den Mut verlieren, es wieder zu versuchen. So hat es auch Autumn Tolliver geschafft und kann sich bald voller Stolz „Mama“ nennen.

Und mit dem T-Shirt Druck des Regenbogenherzens bleibt ihr verstorbenes Baby immer in ihrer Erinnerung und treffen Trauer und Freude aufeinander und man sieht, wie nah beieinander diese Gefühle doch liegen.

Man sollte nie die Hoffnung aufgeben, auch nach einem schweren Schicksalsschlag nicht.

Bildquelle: © denise / Pixelio.de

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Leinwand

3-D Effekt auf Leinwand gebracht

719948_web_R_K_B_by_Tim Reckmann_pixelio.de (2)Zunächst standen die Kinder vor einer großen Entscheidung, welche Leinwandform sie nehmen möchten. Möglich waren das Quadrat und das Dreieck. Jedes der 14 Kinder hat dann für sich die perfekte Leinwand gefunden. Anschließend haben sie auf Papptellern die gewählten Farben verteilt. Dann haben die Kids mit dem Malen angefangen. Der Fantasie war den Kindern keine Grenze gesetzt und alle haben fleißig drauf los gemalt. Wasserbecher und Pinsel standen bereit.

Leandra ist eines der Kinder, die an dem Ferienprogramm teilgenommen hatte. Sie ist 8 Jahre alt und für sie war es eine willkommene Aktion während ihrer Ferien. Sie malt und zeichnet sehr gerne. Für Manuel war das Malen eine Ergänzung neben der Schule. Er selbst auch 8 Jahre alt malt gerne mit dem Pinsel und hat auch in der Schule gute Kunstnoten. Anders als bei Leandra, die das erste Mal an solch einer Ferienaktion teilgenommen hat, war Manuel schon des Öfteren beim Sommerprogramm des Jugendzentrums dabei.

Als die Kinder mit ihren Bildern fertig waren, wurden Glitzerfarben auf die Leinwände gestreut. Dafür mussten die Farben nass sein, denn nur so kann der 3-D Effekt erzielt werden, wie Ritter erklärte. Auf die getrockneten Leinwände wurden dann noch kleine und große Schmetterlinge aufgeklebt.

Der 10-jährige Tim, der auch an der Aktion teilnahm, wollte wie er selbst sagt: „einfach gerne rum malen und schauen, was dabei rauskommt“. Und er selbst war von seinem Werk sichtlich überrascht. Alle Kinder, die teilgenommen hatten, konnten ihre Leinwände mit 3-D Effekt dann selbstverständlich mitnehmen und stolz ihren Eltern präsentieren.

Meistens kosten solche Aktionen den Eltern natürlich auch etwas, aber dieses Mal hat das Jugendzentrum die Kosten übernommen. Auch die Organisatorin war begeistert und hat schon jetzt steht fest, dass diese Aktion in die weiteren Ferienprogramm Angebote mit aufgenommen wird. Angebote, die mit Kreativität zu tun haben, sind immer ausgebucht.

Das Sommerprogramm ist für die Kinder immer eine willkommene Abwechslung, gerade auch dann, wenn sie nicht in den Urlaub fahren. Die Gestaltung der Leinwand mit 3-D Effekten war mit das letzte Angebot. Es folgte noch der Besuch in der Sternwarte und dann fängt für die Kinder auch schon die Schule wieder an. Der Sommer war für Martina Schweizer und das gesamte Team ein großer Erfolg. Und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen hat sehr gut funktioniert. Und die Planung für die nächste Ferienfreizeit ist schon voll im Gange. Kinder dürfen sogar selbst Vorschläge machen und können diese beim Jugendzentrum abgeben. Die nächsten Sommerferien, wenn sie auch noch ein Jahr weit weg sind, können kommen und die Nachfrage ist schon jetzt wieder groß.

In vielen Städten werden Sommerferienaktionen von Jugendzentren angeboten und auch gerne angenommen. So wissen beispielsweise Eltern, die arbeiten müssen und noch keinen Urlaub haben, dass ihre Kinder gut aufgehoben sind und sich nicht die Ferien über nur langweilen, weil sie nicht wissen, was sie tun sollen.

Bildquelle: © tim reckmann / Pixelio.de